Es führt ein Weg ins Nirgendwo
Samstag, 25. Dezember 2004
Sleeping Munich
Ich habe vorhin mir den Münchner Veranstaltungskalender zu Gemüte geführt. Bei diesem Programm bleibt man besser zu Haus und verbringt einen langweiligen Fernsehabend mit der Family

Will wieder heim.

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Dienstag, 21. Dezember 2004
Wo Glühweinnasen engelsgleich kotzen
Menschenmassen, Rote Zipfelmützen, Kinderlieder, Mandeln der Vorvorjahresernte in klebrigen Zuckerguss eingehüllt, Heißer Billigwein durch Zucker und Gewürze unkenntlich gemacht, Massenware aus China und Taiwan als Kunstwerke dargeboten, Bratwurst neben Christbaumkugel, Engel und stinkender Steckerlfisch. Nirgends wird die Verbindung von Kapitalismus und Christentum deutlicher als auf dem Weihnachtsmarkt.




Als Stuttgarter tut man sich besser daran in der Vorweihnachtszeit die Innenstadt zu meiden. Diese ist nämlich voll von Touristen - vornehmlich von Schweizern, die mit Bussen in die Landeshauptstadt herbeigekarrt werden. Man bekommt den Eindruck, dass die ganze Stadt voller Schweizer ist. Kaum ein anderer Dialekt kann man ausmachen. Betrachtet man die Größe der Schweiz, kann man leicht zum Schluss kommen, dass in der Vorweihnachtszeit die Schweiz entvölkert sein muss, weil sie sich alle auf Pilgerfahrt in Stuttgart befinden. Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen Schweizer. Aber ich wunder mich warum sie ausgerechnet zum Weihnachtsmarkt kommen. Und dann auch noch nach Stuttgart, wo doch Esslingen und Ludwigsburg, die weitaus schöneren haben.

Nun denn, ich meide diese Veranstaltung. Nur einmal mache ich eine Ausnahme. Der Teestand lockt mich und lässt mich trotz aller bevorstehenden Weihnachtsmarktqualen auf den Rathausplatz bewegen. Vorallem Zimtpunsch und Sahne-Karamell (beides Rotbuschtees) wollte ich einkaufen. Leider vergesse ich jedes Jahr aufs Neue, in welcher Gasse sich der Stand befindet. Ich beschloss direkt vom Rathaus her in das Getümmel einzutauchen. Die Gassen sind eng. Zu eng für all die Menschen. Ein Fortankommen ist kaum möglich. Ich ließ mich durch die erste Gasse schieben (freies Bewegen ist unmöglich). Kein Teestand. Einmal Kehrt. Zweite Gasse. Kein Teestand. Wieder kehrt. Diesmal lief ich hinter einer Frau mit Kinderwagen hinterher. Das gab mir etwas Schutz nicht völlig eingeklemmt zu werden. Der Mutter ging es allerdings nicht schnell genug voran. Sie rammte ihren Kinderwagen in den Allerwertesten der Frau, die vor ihr ging. Diese drehte sich um und fragte mit eidgenössischer Freundlichkeit. „Chönnetse nüt a bitzli uffpasse?“ Worauf die sichtlich genervte Mutter brüllte: „ Du blöde Kuh siehsch doch dass i an Kenderwage dabei hau!“ Und Rummms, landete der Kinderwagen in der Magengegend der Schweizerin. Durch das Gerummse aufgeweckte Kind heulte dann gleich wie eine Sirene los. Erschrockend gab die Schweizerin den Weg frei und nach ihr auch noch alle andern. Die Mutter hatte freie Bahn. Und ich auch. Allerdings auch kein Teestand in dieser Gasse. Wieder kehrt.

Nach weiterem Suchen habe ich dann den Teestand endlich gefunden. „Zimtpunsch gibt’s net, und Sahne-Karamell isch aus.“ Anscheinend hatte ich einen ziemlich enttäuschenden Gesichtsausdruck, denn der Verkäufer fügte noch hinzu: „Dann nehmetse halt unseren guten Weihnachtsmarkttee.“ Schlagartige Übelkeit überkam mich. (Zur Erklärung: Weihnachtsmarkttee ist dermaßen grausig, dass er schon durch seinen Geruch abführend wirkt. Er lässt sich nur deshalb verkaufen, weil Weihnachtsmarkttee auf dem Etikett steht und somit als Mitbringsel einfallsloser Touris dient.) Dass der Weg nicht ganz umsonst war, nahm ich noch einen Zimt-Apfel-Früchtetee mit.

„Nichts wie weg hier“, dachte ich. Aber das war nicht so einfach. Ich bahnte mir den Weg zur nächsten Kreuzung und bog dann in die Gasse ab, in der es Haushaltswaren gibt. Dort ist immer am wenigsten los. Niemand braucht eben Knoblauchpressen und Teflonpfannen als Weihnachtsschmuck. Warum eigentlich nicht? Ich ging, so schnell ich konnte, Richtung Ausgang. Da sah ich zwei ältere Herrschaften albern kichernd und im Zickzackgang mir entgegenkommen. Arm in Arm. Plötzlich riss sich einer los, rannte auf die Seite, beugte sich vornüber und kotze nein, nicht auf die Auslage des Topfreinigerverkäufers, sondern daneben. Leider. Den Verkäufer hat das weniger beeindruckt und pries weiterhin fröhlich seinen Reiniger an, den es im Schlecker sicherlich für ein Viertel des Preises zu kaufen gibt. „Ich will hier weg!“ Aber nein eine Blondine hing mir plötzlich am Hals. Sie wollte unbedingt Glühwein mit mir trinken. 25 war sie vielleicht. Maximal. Ich konnte sie gerade noch so abschütteln. Hoffentlich hat's niemand gesehen. Peinlich.

Endlich konnte ich danach fliehen.


Mein erstes und letztes Mal auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt. Für dieses Jahr.



Nachtrag: Ich habe die Frau mit dem Kinderwagen am Rand des Weihnachtsmarktes nocheinmal gesehen. In der einen Hand hielt sie eine Bierflasche an der sie nuckelte und in der anderen Hand hielt sie den Schoppen, an dem das Kind nuckelte. So werden also Kinder schon im frühen Kindesalter an die Flasche gewöhnt. Blutspuren und Fleischstückchen überfahrener Eidgenossen waren am Kinderwagen erstaunlicherweise nicht auszumachen.

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Mittwoch, 15. Dezember 2004
Zweierlei Welten


Im Vorderdergrund eines der Stuttgarter Ghettos für die Sozialschwachen, der Fasanenhof, und im Hintergrund die Hauptverwaltung der DaimlerChrysler AG.

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Dienstag, 14. Dezember 2004
BVSBVSBVM
Nachdem ich "Soloalbum" nach "High Fidelity" und "Liegen lernen" gelesen hatte, hatte ich den Eindruck dass ich zum dritten Mal denselben Roman gelesen habe. Mit "Remixes" konnte ich gar nichts anfangen. Bei "Blackbox" ärgerten mich die paar Cent, die ich für ein Mängelexemplar ausgegeben hatte. Benjamin von Stuckrad-Barre - einer der wenigen Blogger, die öffentlich auf Papier bloggen. Wenn man einen Showmaster (Name der Red. bekannt) für die Public Relations einkauft, ist auch dies möglich.

Ich hatte gestern meinen masochistischen Tag und nicht immer muss man Masochismus auf sexueller Ebene ausleben. Also beschloss ich ins Theaterhaus zu gehen. Außerdem habe ich gehört, dass Benjamin besser auf der Bühne ist als dass er schreiben kann. „Warum auch nicht?“, dachte ich, viele, die im Rampenlicht stehen, würden bestimmt als Schriftsteller eine bessere Figur abgeben.

Ich war reichlich früh dran. Für meine Verhältnisse extrem früh. Schon in der Stadtbahn vielen mir die Kulturpilger auf. Germanistik-Studenten im 38 Semester mit 70er-Jahre-Jackets, Out-of-Bed-Frisuren und der obligatorischen Hornbrille (Keine Stuttgarter Studenten. Die kamen aus Tübingen. Stuttgarter Studenten versuchen erst gar nicht einen Intellekt durch ihr Äußeres vorzutäuschen.) Sonst: ältere Muttchen, die sich ärgerten, dass die Kulturgemeinschaft sie mal wieder nicht in die Komödie im Marquart geschickt hat, Hausfrauen von der Alb, die dem Alltagstrott entfliehend etwas Außergewöhnliches wie Kultur zu erleben hofften, ehemalige Alt-68er Revoluzzer, die jetzt als Lehrer die jüngere Generation terrorisieren, ... Das Übliche, was man in Stuttgart ertragen muss, wenn etwas unternehmen will, was annähernd Richtung Kultur anzusiedeln ist.

„Einmal Come on, baby fight my Liar, bitte!“ Die Kassiererin schaute mich etwas vorwurfsvoll an, als ob ich ihr ein unmoralisches Angebot gemacht hätte. Mit „Einmal Stuckrad-Barre, bitte“, versuchte ich es erneut und mit Erfolg. Ich ging den Weg, den die begriffstutzige Dame mir genannt hatte. Die Tür zum Saal war schon geöffnet. Eine Schlange hatte sich gebildet. Also reihte ich mich ein.

Das Durchschnittsalter im Saal dürfte irgendwo zwischen Frührentner und steinalt gelegen haben. „Das sind also die Anhänger des Stuckrad-Barres“, wunderte ich mich. „Naja, vielleicht mag ich nur deshalb keine Popliteraten, weil ich hierfür nur noch nicht reif genug bin.“ Meine Gedanken konnte ich nicht fortführen, weil kaum dass ich meinen Sitzplatz eingenommen hatte, auch schon das Licht ausging. „Meine blöde Uhr ist schon wieder kaputt!“, ärgerte ich mich, weil ich mir sicher war, dass ich mindestens eine halbe Stunde vor Lesungsbeginn im Theater war.

Herein kam eine Dame und machte sich auf einem Sofa bequem. „Eine Lesung mit Vorprogramm!“ Ich war begeistert. Ehrlich. Die Dame fing sogleich an zu plaudern. Sie war toll. Sie erzählte, dass sie in einem Flugzeug sitzt und mit einem Kind eine Reise macht. Sie erzählte in verschiedenen Dialekten, Stimmlagen und Gesten und spielte alle Rollen gleichzeitig. Wirklich Toll! Ich habe vor Solotheater-Spielen die größte Achtung, weil sie den anspruchsvollsten Bühnenjob haben. Sie kam alsbald auf Abraham zu sprechen, dann auf Sarah, dann auf Isaak, usw. Sie erzählte und erzählte. Als nach zirka einer Dreiviertelstunde das Vorprogramm nicht enden wollte, kam es mir doch etwas seltsam vor. Ich gestehe mir ungern selbst Missgeschicke ein. Aber hier hatte ich mich wohl in der Tür geirrt. Das war nicht länger zu leugnen. Ich überlegte, ob ich bis zur Pause warten sollte. Auf der Bühne war aber eine Pause nicht in sicht. Nein auf diese alten jüdischen Geschichten hatte ich keine Lust mehr. Die Dame wurde immer enthusiastischer mit ihren Erzählungen. Abraham war mittlerweile über Hundert. Ich zögerte noch. Es kam die Stelle als Abraham Isaak opfern sollte. Es ist unhöflich mitten in einer Vorstellung zu gehen. Sie bezeichnete Abraham als Streber, weil er sein Kind opfern wollte.

Streber? Das war zuviel! Jeder der das Milgram-Experiment (Projekt „Abraham“) kennt (und jeder sollte es kennen, zumindest jeder den die deutsche Vergangenheit interessiert), hat für Abrahams Opfertat nichts anderes übrig als bloße Verachtung. Von wegen Streber! Ich stand auf und ging.

Nur der Vollständigkeit halber sei hier noch der Name der Geschichtenerzählerin erwähnt: Bea von Malchus.

Ich ging zum gegenüberliegenden Saal. Ich zögerte etwas, als ich die Tür öffnete und sächsischer Dialekt herauskam. Nicht auch das noch! Doch der sächsische Dialekt verwandelte sich ins Hochdeutsche. Tatsächlich saß Stuckrad-Barre auf der Bühne, und äffte gerade Ostbürger nach. Das heißt ich glaubte, dass es BVSB war. Ein überdimensioniertes Mikrofon verdeckte das Gesicht. Vor ihm ein Tisch mit rotem Samtüberwurf. Darauf Bücher, ein Aschenbecher und ein iBook. Das ist Stuckrad-Barre. Jetzt war ich mir sicher. Seiner Geschichte konnte ich nicht folgen. Zu sehr beschäftigte mich noch Abraham. Aber dann gab’s glücklicherweise erstmal eine Pause.

Zigarette, noch eine, Apfelsaft, Zigarette. Da alle anderen BVSB-Besucher Bier tranken, nahm ich einen Apfelsaft. Irgendwie muss man sich ja von der Masse distanzieren.

In der zweiten Runde der Lesung, las der Benjamin von Stöckelschuhen (miserabel), las Sprüche vor, die er in Gästebuchern und an Toilettenwänden entdeckt hat (hier kicherte meine Nebensitzerin bei jedem Satz, so dass ich sie schon fragen wollte, ob sie mit mir auf Klappentour gehen möchte. Ich ließ das dann aber doch.), von Paola und Kurt Felix (BSVB mokierte sich darüber, dass die beiden sich immer noch lieben; wenigstens das war amüsant – stellenweise), zuletzt las BSVB noch Forenbeiträge vor, die er im Internet gefunden hat (Danke für den Tipp! Sollte ich auch mal rein gar nichts mehr wissen, was ich schreiben soll, blogge ich auch Forumsbeiträge). Zwischendrin versuchte BVSB das Publikum durch Gags bei Laune zu halten. Aber träge Schwaben spielen da halt nicht mit. Das war’s dann auch schon mit der Lesung.

Alles in allem ein durchaus erträglicher Abend. Ich musste gar nicht mal so schlimm leiden wie ursprünglich erwartet. Das war etwas schade (oder aber nicht oder wie auch immer). Wie dem auch sei: Die BVSB-Lesung ist durchaus zu empfehlen, allerdings nur in Kombination mit BVM.

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Sonntag, 12. Dezember 2004
Warum Toilettensex manchmal besser ist als Freiluftsex
Ich komme gerade aus einem Club. Ich musste heute einfach hin. Die Musik zog mich hin. Achziger war auf einem Floor angesagt. Nicht das langweilige Mainstreamgesülze ist dort zu hören, sondern Cure, Anne Clark, viel Depeche Mode, Pixies,...- alles was gut hörbar und keinesfalls schlecht ist.

Die Party gefällt mir. Ich bin meist dort. Ich kann mich austoben - wie früher - und mit viel Alk. Ich hänge gelegentlich in Clubs ab. Viele meiner Bekannten haben diesen Habitus, Samstag nachts um die Häuser zu ziehen, schon vor Jahren aufgegeben. Ich bin anders - wie immer.

Also zog ich heute nacht los. Trotz eisigem einem Grad. Habe einige Bekannte getroffen, neue kennengelernt und Leute gesehen, die ich eigentlich nicht sehen wollte. Das übliche was passiert, wenn man die Musik nicht allein hören möchte.

Zwischendrin hatte ich noch kurz Sex auf der Toilette. Es war eine dieser "Ich muss kurz mal..."-"Ich komm mit"-Schnellficknummern. Ohne größere Bedeutung. Namen vielen, glaube ich, keine.

Nun ist es allerdings nicht meine Art auf Diskotoiletten Sex zu haben. Mir ist es einfach zu unangenehm. Der Uringestank, das ständige Pochen an der Tür, die Enge...all das verhindert mein Wohlbehagen. Aber an allermeisten hasse ich es, nachdem alles vorüber ist aus einer Kabine zu kommen und in ein Heer debil-grinsender Gesichter glotzen zu müssen. Als ob mein debiles Grinsen kurz nach dem Orgasmus nicht schon ausreichen würde!

Der Rest der Party verlief von dieser Ausnahme völlig normal.

Auf dem Nachhauseweg musste ich durch den Stadtpark. Hinterm Schloss hörte ich ein Stöhnen ich drehte mich zur Seite und entdeckte ein paar Schritte in der Wiese ein Pärchen. Er saß (fast liegend) auf einer Bank. Sie saß auf ihm mit dem Rücken zu mir, und bewegte sich auf und ab. Ihn konnte ich nur an den Beinen erkennen, die sich zuckend zwischen ihrem Schritt befanden. Gelegentlich gab sie ein Söhnen in die Nacht ab. Ich beobachtete die Szene ein Weilchen. Ich fragte mich, ob sich ein Orgasmus wirklich lohnt, wenn man Gefahr läuft, Frostbeulen davonzutragen. Ich zündete mir eine Zigarette an. Ich weiß nicht, ob es das Klacken meines Feuerzeuges war oder das Aufflammen, jedenfalls drehte das Mädel den Kopf plötzlich mit sichtbar ertappten Gesichtsausdruck zu mir um. Nach kurzem Schock legte sie ein Lächeln auf und gab mir ein Zeichen, dass ich rüberkommen sollte. Ich grüßte kurz und ging weiter.

Ich hatte keine Lust mit einem Eiszapfen in der Hose nach Hause zu gehen und verspürte nur wenig Druck im Lendenbereich. Und überhaupt: ich wusste ja gar nicht wie er aussah...

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Samstag, 4. Dezember 2004
Täuschung
Gestern in einem Club:

"Man bist Du begehrt, da kann man ja direkt neidisch werden."
"Bitte?"
"Schau Dich doch mal um, wieviele Dich anstarren. Merkst Du das denn nicht?"
Ich drehe langsam den Kopf zur Seite. Ich schaue in ein Augenpaar. Ein anderes dreht sich ertappt zur Seite als sich unsere Blicke getroffen haben.
Ich drehe meine Kopf wieder zurück.
"Ich glaube, Du täuschst Dich."
"Ach was. Hast Du kein Interesse? Ein bißchen Spaß würde Dir auch ganz gut tun."
"Ich geh' noch n' Bier holen. Willst auch eins?"

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Letzte Aktualisierung: 2005.03.19, 15:26
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Dann wünsche ich angenehme Nachtruhe. Bei mir...
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Hehehehe, jaaa, machen...
Hehehehe, jaaa, machen Sie, machen Sie!!
by evasive (2005.03.11, 00:25)
Ach Frau Eva, machen...
Ach Frau Eva, machen Sie eigentlich jede Nacht durch?...
by lastexit (2005.03.11, 00:22)

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