Endlich mal wieder Action in Stuttgart. Hundertscharen von Rentnern stürmen zu ihrer Lieblingsmesse.

Da hat die Stiftung Warentest bei ihrem Burgertest tatsächlich meinen Lieblingsburger vergessen. Unverschämtheit!

Das kommt daher, weil sie die Burger nur nach Kohlenhydraten und Fett analysiert haben und nicht nach Geschmack. Als ob Geschmack nicht wichtiger wäre als alles andere. Außerdem ist Fett ein wichtiger Geschmacksträger. Wie soll ein Burger mit zu wenig Fett bitte schmecken? Ein Burger muss daher voller Fett sein. Anders kann man das Fast-Food-Zeug gar nicht runterwürgen. Das heißt, fetthaltig sollte er nur sein, wenn man es sich von der Figur her auch leisten kann sprich für Leute wie mich. Für alle anderen gibt's nur fettarme und geschmacklose Burger!

Nachdem kürzlich Bild gerne alle Schwulen in einem Ghetto, "Homosexuellen-Milieu", gesehen hätte, kam es zum Aufstand diverser Schwulenverbände und vermutlich auch in den eigenen Reihen. Bild sieht sich daher genötigt über "Moshammers geheime schwule Party-Welt" aufzuklären und stellt fest:

"Fünf Prozent aller Menschen sind homosexuell – wie Mosi."

Wir lesen weiter und erfahren was Homosexuelle - wie Mosi - mögen: Schwule lesen - aus Geiz? - kostenlose Magazine, sind generell nett und jung, mögen House, lieben schnellen Sex, das sogar auch häufig, besonders in Darkrooms, auf Fickpartys oder in Saunen, nehmen die Dienste von Strichern in Anspruch, tragen Sportswear oder sind Skins, verwandeln Polit-Demos in Partys und treffen sich Internet, um Pornobildchen anzuschauen.

Das mögen die Schwulen wie Mosi laut Bild.

Welchen Anteil an der Bevölkerung mögen wohl die Schwulen ausmachen, die nicht "schwul wie Mosi" sind?

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Wer nimmt die schuld auf sich?

Link hier, gefunden da

Manchmal bin ich froh, dass Deutschland keine peinliche Königsfamilie hat.


Nachtrag
Peinlich ist auch wie in Deutschland über das Bild diskutiert wird. Die einen meinen das Bild dürfe in D nicht gezeigt werden, weil ein Hakenkreuz darauf wäre. Andere meinen das Bild zeigt nur, dass die Briten keine Ahnung von der Geschichte haben und braucht deshalb wegen Belanglosigkeit nicht veröffentlicht werden. Wiederum andere sagen, dass es eine Schande ist das das Bild veröffentlich wird, weil doch die Briten D von den Nazis befreit hätten und das Bild die Würdigung der britischen Taten herabsetze.

Hierzu stelle ich fest:

1. Das Hakenkreuz darf gezeigt werden, sofern es nicht für Propagandazwecke missbraucht wird.
2. Das Bild zeigt nicht Briten als Gesamtheit sondern Prinz Harry
3. Geschichte besteht nicht nur aus den Jahren 1933-45. Es geht bei den Diskussionen im deutschsprachigen Netz meist unter, warum Harry die Uniform trug und auf welcher Party das Bild aufgenommen wurde. Die Party diente zur Glorifizierung des Kolonialismus, einer Zeit in der es Unterdrückung, Terror, Versklavung und Völkermorde schon vor dem Nationalsozialismus gab. Wenn irgendwelche Bonzen mit und ohne Noblesse in England meinen, sie müssten heute Partys veranstalten um der Kolonialzeit nachzutrauern, dann finde ich das erbärmlich. Diese Leute gehören angeprangert damit der Druck seitens der Gesellschaft wächst, damit solche Partys in Zukunft nicht mehr stattfinden. Mit Entwürdung anderer britischer Taten hat das Ganze nicht zu tun.

gefunden auf der Homepage einer österreichischen Tankstelle, deren Adresse ich leider nicht notiert habe.