Was macht die Wilhelma? Gibt es die noch? Und das "Wings", gibt es das auch noch? Und gibt es auf den Canstatter Was´n noch das Oktoberfest? Und warst du schon mal in Untertürkheim (oder war es Obertürkheim?) in der "Alten Mühle"?

Na, Sie kennen sich aber aus. Wilhelma macht Winterschlaf, Canstatter Wasen gibt's noch, auch sogar im Frühling. Wings und Alte Mühle sagen mir nichts. Hat aber nichts zu sagen Richtung Untertürkheim bin ich selten unterwegs.

Dann die andere Richtung: Babylon in Plochingen? Oder die Rockfabrik in Ludwigsburg? Oder der Märchengarten?

Plochingen ist die gleiche Richtung wie Untertürkheim.

Die Rofa gibt's natürlich noch. Muss ich unbedingt mal wieder hin. War seit über zehn Jahren nicht mehr dort. Das wird wird lustig. Ich freu mich jetzt schon.

Kommt drauf an, von wo man startet.

Ich wohne mitten im Kessel. Also von mir aus ist's dann die selbe Richtung. Richtung Esslingen halt.

Aha, ich bin seinerzeit von Esslingen gestartet, beinahe wäre ich eingeschwäbert worden, aber dann hatte sich das doch recht rasch erledigt....

Sie wären bestimmt eine Bereicherung für unsere Gegend gewesen. Aber seien Sie froh, dass Sie weg sind. Die Schwaben sind ein sehr kompliziertes Volk. Ich schließe mich da gar nicht aus.

Ich fand die Schwaben eher unkompliziert, hach, und dieser Dialekt, göttlich, "da legscht di nieda, du halbdackel, wo gascht naaa?"

Und drunten am Neckar, wenn da einer was zu Rauchen hatte, dann hat er mit allen geteilt, geizig sind sie nicht, die Schwaben, aber rasch eingeschnappt, jaja, das wohl schon.

leicht eingeschnappt, pedantisch, mr-lebet-guat-aber-mr-schempfet-trotzdem-weiter-Mentalität (Das erklär ich jetzt net), eigenbrödlerisch, und vieles weitere mehr.

Halbdackel nimmt ein Schwabe übrigens nur im äußersten Notfall in den Mund, gehört doch dieses Wort zu den schlimmsten Schimpfwörtern, die ein Schwabe kennt. Die abgeschwächte Form "Grasdackel" wird dagegen häufiger verwendet.

Aha, jetzt weiss ich auch, warum mein Lachen über diese Betitelung nicht so gut ankam. Hmmm, am Schlimmsten fand ich diesen Reinlichkeitstick, die Kehrwoche zum Beispiel - und ja nicht vergessen, die Gosse zu fegen.

Das hat nichts mit Reinlichkeitstick zu tun. Ich werde mal hier ein Interview mit unserem Alt-Oberbürgermeister Rommel veröffentlichen, sofern ich es finde. Nur soviel vorweg: "Die Kehrwoche ist Hort der Kommunikation."

Hahahahaha, was ist an dem spitzen Vorwurf, man hätte ja die Kehrwoche noch gar nicht gemacht, kommunikativ? Und wenn einem das Schild vor die Brust geknallt wird und mit gerecktem Zeigefinger drauf rumgestochert, fällt das bei mir auch nicht unter Kommunikation.

Ich sag ja, die Schwaben sind nicht einfach. Aber da alle unter der Kehrwoche leiden, wird dafür gesorgt, dass andere auch leiden. Überwachung des Nachbarn wird deshalb ebenfalls groß geschrieben.

Ja, das kann ich nur bestätigen, da gab es einen Zettel im Briefkasten, dass die alte Mutter nicht schlafen kann, weil es bei uns so laut sei und ob es vielleicht sein kann, dass unser Schlafzimmer an das der alten Mutter grenzen würde... ;o)

lol

Ich hätte einen Zettel zurückgeschrieben, dass ich leider nicht feststellen kann, ob mein Schlafzimmer an das der alten Mutter grenzt. Die alte Mutter solle doch bitte nachts mehrmals laut stöhnen, damit ich die Lage ihres Schlafzimmers herausfinden kann.

*gröhl*

Jesses, das hätte mir seinerzeit einfallen sollen, heeeeeerrrrliche Idee!!!! *ggg*