Es führt ein Weg ins Nirgendwo
Sonntag, 12. Dezember 2004
Kopfschmerzen (KT)
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Warum Toilettensex manchmal besser ist als Freiluftsex
Ich komme gerade aus einem Club. Ich musste heute einfach hin. Die Musik zog mich hin. Achziger war auf einem Floor angesagt. Nicht das langweilige Mainstreamgesülze ist dort zu hören, sondern Cure, Anne Clark, viel Depeche Mode, Pixies,...- alles was gut hörbar und keinesfalls schlecht ist.

Die Party gefällt mir. Ich bin meist dort. Ich kann mich austoben - wie früher - und mit viel Alk. Ich hänge gelegentlich in Clubs ab. Viele meiner Bekannten haben diesen Habitus, Samstag nachts um die Häuser zu ziehen, schon vor Jahren aufgegeben. Ich bin anders - wie immer.

Also zog ich heute nacht los. Trotz eisigem einem Grad. Habe einige Bekannte getroffen, neue kennengelernt und Leute gesehen, die ich eigentlich nicht sehen wollte. Das übliche was passiert, wenn man die Musik nicht allein hören möchte.

Zwischendrin hatte ich noch kurz Sex auf der Toilette. Es war eine dieser "Ich muss kurz mal..."-"Ich komm mit"-Schnellficknummern. Ohne größere Bedeutung. Namen vielen, glaube ich, keine.

Nun ist es allerdings nicht meine Art auf Diskotoiletten Sex zu haben. Mir ist es einfach zu unangenehm. Der Uringestank, das ständige Pochen an der Tür, die Enge...all das verhindert mein Wohlbehagen. Aber an allermeisten hasse ich es, nachdem alles vorüber ist aus einer Kabine zu kommen und in ein Heer debil-grinsender Gesichter glotzen zu müssen. Als ob mein debiles Grinsen kurz nach dem Orgasmus nicht schon ausreichen würde!

Der Rest der Party verlief von dieser Ausnahme völlig normal.

Auf dem Nachhauseweg musste ich durch den Stadtpark. Hinterm Schloss hörte ich ein Stöhnen ich drehte mich zur Seite und entdeckte ein paar Schritte in der Wiese ein Pärchen. Er saß (fast liegend) auf einer Bank. Sie saß auf ihm mit dem Rücken zu mir, und bewegte sich auf und ab. Ihn konnte ich nur an den Beinen erkennen, die sich zuckend zwischen ihrem Schritt befanden. Gelegentlich gab sie ein Söhnen in die Nacht ab. Ich beobachtete die Szene ein Weilchen. Ich fragte mich, ob sich ein Orgasmus wirklich lohnt, wenn man Gefahr läuft, Frostbeulen davonzutragen. Ich zündete mir eine Zigarette an. Ich weiß nicht, ob es das Klacken meines Feuerzeuges war oder das Aufflammen, jedenfalls drehte das Mädel den Kopf plötzlich mit sichtbar ertappten Gesichtsausdruck zu mir um. Nach kurzem Schock legte sie ein Lächeln auf und gab mir ein Zeichen, dass ich rüberkommen sollte. Ich grüßte kurz und ging weiter.

Ich hatte keine Lust mit einem Eiszapfen in der Hose nach Hause zu gehen und verspürte nur wenig Druck im Lendenbereich. Und überhaupt: ich wusste ja gar nicht wie er aussah...

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Letzte Aktualisierung: 2005.03.19, 15:26
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